Im Keim Ertrunken
Ich öffne die Augen
Und fühle die Agonie
Eines neuen Tages

Die Hände der Zeit greifen nach mir
Und entreißen mich der Wonne der Anderswelt
Wie eine Welle schlägt sie nach mir
Gezeichnet in den grauen Nachmittagshimmel

Wasch mich hinfort
Und nimm die Sünde
Die sich Dasein nennt

Träge hallt die Freiheit
Und verblasst ungehört
In der Uniform meiner Gedanken

Graue Wolken ziehen ihre Kreise
Und ein Gedanke stirbt im Keim
ZURÜCK